Chalet Tsjechië

Die Übersetzung ist in Arbeit

Burgen und Schlösser 

AICHELBURG
Die Ruine eines romantischen Kastells oberhalb des rechten Ufers des Flusses Upa im Tal Temny dul. Im J. 1863 erbauten ihn die Beamten des Grafen Bertold von Aichelburg. Sie können sich heute nur dessen Turm ansehen (10 m hoch), die als Aussichtsturm diente.

BRECSTEJN
Burgruine nördlich von Vlcice, auf einer bewaldeten Anhöhe bei der Ansiedlung Hradecek. Zum ersten Mal wurde sie schon im J. 1336 unter dem Namen Kamen erwähnt, seit 1543 unter dem Namen SILBERSTEIN. Diese Burg sollte einen alten Landessteig schützen.

HORNI MARSOV
Das Schloß ließ im J. 1792 der Graf Alfons Aichelburg baün. Es ist ein einstöckiges Gebäude mit vier Flügeln, dessen Stirnseite mit einem Risalit gegliedert ist. Zum letztenmal wurde das Schloß im J. 1952 renoviert.

HORNOBRANSKA TVRZ
Diese Festung stand bis zum 16. Jh. unweit des jetzigen Schloßes. Das Renaissanceschloß wurde in den Jahren 1533-82 unter Zdenek aus Valdstejn erbaut.

CHOJNIK (Polen)
Erste Erwähnungen der Burg stammen schon aus der Mitte des 12. Jh., wo anstelle der Burg ein Jagdhof entstand. Die ehemalige Burg baute im J. 1292 Bolko I. zum Schutz der Landesgrenze. Nach dem J. 1355 baute Bolko II. Swidnicki die Burg um, und nach dessen Tod verkaufte seine Gattin Agnleszka die Burg einem der Hofleute, dem Ritter Gotsche Schoff. Im Eigentum dieser Familie war Chojnik bis zum J. 1635. Erst 1650 kaufte die Burg Christoph Leopold Schaffgotsch. 1675 brannte die Burg durch einen Blitzschlag nieder, und danach wurde sie nie mehr wieder gebaut.

SCHLOß JILEMNICKY ZAMEK
Gegründet im 16. Jh. durch die Herren von Ujezdec, renoviert 1716 und umgebaut im Pseudorenaissancestil im J. 1892. Das einstöckige dreiflügelige Gebäude mit polygonalen Türmen befindet sich inmitten eines ausgedehnten Parks. Zur Zeit ist es der Sitz des Riesengebirgemuseums (Ausstellung - Geschichte des Skilaufsports im Riesengebirge).

NISTEJKA
Ruine einer wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 14. Jh. auf einem schroffen Felsen oberhalb des rechten Ufers des Flusses Jizera gegründeten Burg. Seit dem J. 1519 ist Sie schon verlassen. Von dem ursprünglichen Bau blieben nur die Reste von Wohnpalastwänden und eines Turmes in der Vorburg erhalten.

STEPANICKY HRAD
Die Überreste einer gotischen auf dem Felsenvorsprung des Gipfels Pasecky vrch wahrscheinlich Anfang des 14. Jh. durch Jan von Valdstejn erbauten Burg. Die Burg diente als Grenzbefestigung und schützte den Steig nach Schlesien. Im J. 1524 wurde die Burg verlassen, die Herrschaften übersiedelten nach dem unweit liegenden Jilemnice. Von der Burg blieben nur ihre vierkantige Bastei und ein Teil der Burgmaür erhalten.

TRUTNOV
Die ehemalige Burg ist im 13. Jh. erbaut, 1599 zum Schloß umgebaut worden und ins Eigentum der Stadt übergegangen. Zu Anfang des J. 1647 wurde sie durch die Schweden zerstört und in der Mitte des 19. Jh. zur Schule umgebaut. Heute ist dort das Museum Riesengebirge-Vorland untergebracht.

VRCHLABI
Das Schloß wurde um das J. 1546 durch Krystof von Gendorf gebaut. Ein doppelstöckiges Gebäude im Renaissancebaustil mit vier achtkantigen Türmen auf dessen Grat. Anstatt des Hofes gibt es hier eine große Halle mit Kappengewölbe. Vier Wandmalereien stellen das Erjagen der letzten Bären im Rlesengebirge in den Jahren 1665-1726 dar.

ZACLERSKY HRAD
Die Burg ließ um das J. 1136 der Fürst Sobeslav zum Schutz der Landesgrenze erbaün. Der Räuberritter Jan Kolda aus Zampach nutzte sie zu seinen Raubzügen nach Schlesien und in die Lausitz, und darum rissen sie die Stände dieser Länder nieder. Später wurde die Burg erneürt und nach deren Konfiskation den Wiener Jesuiten geschenkt. Gegen das J. 1750 baute man die Burg zu einem Schloß im Barockstil um. Zu den letzten Schloßrenovierungen kam es im J. 1894.

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